Das Rauchen von Pfeifen hat eine lange Tradition. Inzwischen sind Pfeifen in zahlreichen Varianten, Geschmacksrichtungen und Materialien wie Holz, Ton oder Metall erhältlich. Es gibt weit über 50 verschiedene Pfeifenformen. Der Tabak stammt in der Regel aus Tabakpflanzenblättern, die einer speziellen Behandlung oder Aromatisierung unterzogen wurden.
Pfeifen rauchen bedeutet für Viele Genuss und Entspannung. Häufig wird das Rauchen als weniger gesundheitsschädlich angesehen, da der Tabakrauch meist nicht inhaliert wird. Aber entgegen hartnäckiger Gerüchte steigt auch durch das Pfeiferauchen das Risiko für Krebserkrankungen. Genau wie beim Zigarettenrauchen stecken im Tabak eine Reihe gesundheitsschädlicher Substanzen. Selbst beim Nichtinhalieren des Rauches gelangen Schadstoffe über die Haut und Schleimhäute in den Körper.
Beim Pfeiferauchen erhöht sich vor allem das Risiko für Erkrankungen im Mund- und Rachenbereich. Kehlkopf-, Rachen- oder Mundhöhlenkrebs können beispielsweise die Folge sein. Auch an der Lippen- und Zungenspitze, den Stellen, mit denen das Mundstück der Pfeife in Berührung kommt, entstehen häufig Tumoren. Wie beim Zigarrenrauchen können zudem die im Kondensat des Tabakrauchs enthaltenden krebserregenden Stoffe mit dem Speichel verschluckt und über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Vom Darm absorbiert kann es dazu führen, dass Tumoren im Verdauungssystem oder in der Blase entstehen.
Tabakkonsum schadet Ihrer Gesundheit – auch in Form von Pfeifen.
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