Dinge wie orthopädische Einlagen für Schuhe oder Stützschienen (Orthesen) für Gelenke werden als Hilfsmittel bezeichnet und können Rheumapatienten den Alltag erleichtern. Viele werden in besonderen Orthopädiewerkstätten angefertigt und auf die individuellen Maße und Bedürfnisse der Patienten abgestimmt.
Welche Hilfsmittel jemand braucht, hängt von der individuellen Situation ab. Die behandelnden Kinder- und Jugendrheumatologen können Ihnen bei der Auswahl helfen, denn mit ihrer fachlichen Expertise können sie begründen, welches Hilfsmittel infrage kommt. Damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt, muss das Hilfsmittel in einer speziellen Liste, dem sogenannten Hilfsmittelverzeichnis, aufgeführt sein.
Für die Übernahme der Kosten haben gesetzliche und private Krankenversicherungen unterschiedliche Regelungen. Am besten sprechen Sie Ihre Krankenversicherung an und bitten um Auskunft und Beratung.
Weitere Informationen zu Hilfsmitteln bietet das Bundesministerium für Gesundheit.
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