Im privaten Umgang mit Erkrankungen gibt es keine Auskunftspflicht. Was Sie wem, wann und wie sagen, können Sie selbst entscheiden. Die Kommunikation mit anderen Menschen fällt oftmals leichter, wenn Sie erst mal für sich selbst Klarheit schaffen, bevor Sie anderen von Ihrer Erkrankung erzählen. Überlegen Sie sich vorab, mit welchen Worten Sie über Ihre Erkrankung sprechen können, welche Informationen Sie vielleicht lieber für sich behalten wollen und wie Sie Ihre Gefühlslage beschreiben möchten. Wenn Sie mit klaren Worten sagen, wie es um Sie steht, können Sie und andere in der Regel besser mit dem Thema umgehen.
Vielleicht hilft es Ihnen zu erfahren, welche Erfahrungen andere Betroffene gemacht haben. Nutzen Sie die Angebote von Patientenorganisationen, die Beratung anbieten und Kontakte zu anderen Patienten vermitteln können. Auch Online-Foren im Internet können eine Orientierung zum Umgang mit der Erkrankung bieten.
Weitere Kommunikationshilfen bietet die Rubrik „Untersuchungen“. Dort finden Sie praktische Tipps und Hinweise für das Arztgespräch.
Schauen Sie auch in die Rubrik „Unterstützung“. Dort finden Sie Informationen zu Beratungsstellen, Patientenorganisationen und Selbsthilfe.
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