Die Transthyretin-Amyloidose, die auch als ATTR-Amyloidose bezeichnet wird, ist eine Erkrankung, die durch Ablagerungen eines fehlabgebauten Eiweißes (Transthyretin) in verschiedenen Organen gekennzeichnet ist.
Bei einer ATTR-Amyloidose sind vor allem das Herz und/oder die Nerven von den Ablagerungen betroffen, seltener Magen-Darm-Trakt oder Nieren.
Die Krankheit kann genetisch bedingt sein. In diesem Fall spricht man auch von einer hereditären Amyloidose. Die nicht erbliche Form der Erkrankung wird als Wildtyp-ATTR-Amyloidose bezeichnet.
Weitere Informationen zur Transthyretin-Amyloidose finden Sie in der Rubrik „1 x 1 der Transthyretin-Amyloidose“.
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