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Patientenpfad

Wollen Sie wissen, welcher mögliche Weg vor Ihnen liegt?

Schauen Sie sich einen möglichen Verlauf an. Anderen Patienten hat das geholfen, an alles zu denken, was jetzt wichtig ist. Die zeitliche Abfolge kann individuell sehr unterschiedlich sein.

Beruf und Soziales

Fachärzte

Familie und Freunde

Hausarzt

Häusliches Umfeld

Kliniken

Patientenorganisationen

Psychologische Hilfe

Therapiezentren

Überweisung an Urologen und/oder Orthopäden

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Urologe:

  • Ultraschall
  • Verdachtsdiagnose
  • Überweisung Radiologe

Orthopäde:

  • Untersuchung wg. seitlichen Flankenschmerzen
  • Überweisung zum CT/MRT

Tipp: Nierenkrebs zeigt zu Beginn der Erkrankung meistens keine Symptome und wird daher oft auch zufällig entdeckt. Gehen Sie bei Beschwerden daher frühzeitig zu Ihrem Hausarzt oder Ihrem Urologen und lassen Sie sich untersuchen.

Mehr zu Symptomen bei Nierenkrebs finden Sie hier.

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  • CT/MRT
  • Befundbericht zurück an überweisenden Arzt

Tipp: Um festzustellen, wie groß der Tumor in der Niere ist und wie weit sich der Krebs bei Ihnen ausgebreitet hat, wird Ihr Arzt sogenannte bildgebende Untersuchungen einsetzen, um sich ein Bild vom Inneren Ihres Körpers und insbesondere von Ihrer Niere zu machen.

Mehr zu den häufig eingesetzten Methoden erfahren Sie hier.

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Fachärzte

Urologe: Aufklärung über Diagnose und Vorschlag zur Behandlung

Noch zu beachten

Tipp: Patientenorganisationen können Sie auf dem gesamten Patientenpfad begleiten und durch persönliche Unterstützung und hilfreiche Beratungsangebote begleiten.

An vielen Orten in Deutschland gibt es außerdem Krebsberatungsstellen. Sie unterstützen Sie und Ihre Angehörigen dabei, besser mit den psychischen Belastungen zurechtzukommen, die eine Nierenkrebserkrankung mit sich bringt.

Hier finden Sie viele Anlaufstellen, die Ihnen weiterhelfen.

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Familie und Freunde

Information, Unterstützung und Erfahrungsaustausch mit anderen Angehörigen/Patienten

Tipp: Falls Sie es noch nicht getan haben, ist es wichtig Vorsorge zu treffen und frühzeitig das zu regeln, was eigentlich auch ohne eine Krebserkrankung geregelt werden muss, beispielsweise eine Patientenverfügung oder eine Vorsorgevollmacht. Für Ihre Angehörigen kann es eine große Hilfe sein, Ihre Wünsche zu kennen und im Ernstfall berücksichtigen und in Ihrem Sinne handeln zu können.

Hier finden Sie weitere Tipps wie Sie Vorsorge treffen können.

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Weitere Möglichkeiten

Tipp: Wenn Sie zu Ihrer Diagnose oder der vorgeschlagenen Behandlung noch eine weitere Meinung einholen möchten, können Sie eine Zweitmeinung durch einen spezialisierten Arzt einholen, zum Beispiel in einem zertifizierten Krebszentrum.

Mehr Informationen rund um das Thema Zweitmeinung erfahren Sie hier.

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Kliniken

Aufklärung über Behandlungsmöglichkeiten

Tipp: Wichtig ist, dass Sie den Antrag für die Reha (Anschlussheilbehandlung) bereits stellen, solange Sie sich zur Behandlung im Krankenhaus befinden. Der Sozialdienst des Krankenhauses unterstützt Sie bei der Antragstellung.

Mehr über die Themen Antrag  und Kostenübernahme einer Reha erfahren Sie hier.

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Tipp: Während der medizinischen Behandlung bekommen Sie in der Regel psychologische Unterstützung angeboten, ansonsten sollten Sie nachfragen. Eine psychoonkologische Begleitung kann Sie dabei unterstützen, Ihre Erkrankung besser zu bewältigen.

Lesen Sie hier mehr über die Möglichkeiten einer psychologischen Begleitung.

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Weitere Möglichkeiten
Beruf und Soziales

Arbeitgeber: Krankschreibung und Gespräch über aktuelle Situation

Der Antrag für die Anschlussheilbehandlung wird über den Sozialdienst der Klinik oder selbst in die Wege geleitet.

Tipp: Sprechen Sie am besten den Sozialdienst in Ihrer Klinik an. Dort wird man Ihnen beim Antrag für eine Anschlussheilbehandlung behilflich sein.

Antragsformulare erhalten Sie auch in den Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung oder bei den gesetzlichen Krankenkassen.

Lesen Sie hier mehr wie Sie eine Reha-Maßnahme beantragen und wer die Kosten übernimmt.

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Tipp: Während einer Rehabilitation unterstützen Sie spezielle Angebote dabei, Ihre körperliche Leistungsfähigkeit wiederherzustellen und die körperlichen und seelischen Folgen der Krankheit und einer Operation oder anderer Therapien zu bewältigen.

Dazu gehören beispielsweise krankengymnastische Übungen zum Muskelaufbau, eine Ernährungsberatung, Empfehlungen für Trinkverhalten, Entspannungstechniken und Gespräche sowie Schulungen im Umgang mit der Krankheit.

Erfahren Sie hier mehr über die Angebote während einer Rehabilitation.

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Weitere Möglichkeiten

Tipp: Bei einer Krebserkrankung besteht in der Regel Anspruch auf Anerkennung einer Schwerbehinderung für die ersten drei bis fünf Jahre. Dadurch erhalten Sie z.B. Steuererleichterungen oder genießen einige Vorteile im Berufsleben wie z.B. mehr Urlaubstage und einen gewissen Kündigungsschutz.

Mehr zum Thema Schwerbehindertenausweis finden Sie hier.

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Die Nachsorge erfolgt durch Ultraschall/Bluttests, je nach Risikoeinteilung für 5, 7 oder 9 Jahre.

Tipp: Grundlage für die Festlegung, wie lange nach der ersten Behandlung eine Nachsorge vorgenommen wird, ist die Abschätzung Ihres Arztes, wie wahrscheinlich es ist, dass Ihr Tumor zurückkehrt. Dazu werden Sie einer bestimmten Risikogruppe zugeordnet. Je nach Risikogruppe werden auch die Art und Häufigkeit der Untersuchungen geplant.

Mehr zu den Risikoklassen und den Nachsorgeuntersuchungen erfahren Sie hier.

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Die Nachsorge erfolgt durch CT/MRT, je nach Risikoeinteilung für 5, 7 oder 9 Jahre.

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  • CT/MRT
  • Befundbericht an überweisenden Arzt
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Fachärzte

Urologe/Onkologe: Aufklärung über Diagnose und Vorschlag zur Behandlung

Noch zu beachten

Tipp: Auch wenn es schwer fällt darüber nach zu denken: Es ist wichtig Verantwortung zu übernehmen und frühzeitig das zu regeln, was eigentlich auch ohne eine Krebserkrankung geregelt werden muss, beispielsweise eine Patientenverfügung oder eine Vorsorgevollmacht. Bestimmt gibt es Dinge, die Sie mitbestimmen möchten. Und für Ihre Angehörigen kann es wichtig sein, wenn Sie Ihre Wünsche kennen und berücksichtigen können – sowohl in Bezug auf Ihre medizinische Versorgung am Lebensende als auch auf Ihr Erbe.

Weitere Informationen zu den Themen Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht finden Sie hier.

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Tipp: Wenn Sie zu Ihrer Diagnose oder der vorgeschlagenen Behandlung noch eine weitere Meinung haben möchten, besteht die Möglichkeit, eine Zweitmeinung durch einen spezialisierten Arzt einzuholen. Dazu können Sie sich unter anderem an ein durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziertes Zentrum wenden, wo viele verschiedene Spezialisten unter einem Dach arbeiten. Sprechen Sie auch mit Ihrem behandelnden Arzt über die Möglichkeit, eine zweite Meinung einzuholen.

Mehr Informationen rund um das Thema Zweitmeinung erhalten Sie hier.

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Noch zu beachten

Tipp: Patientenorganisationen begleiten Sie auf dem gesamten Patientenpfad durch persönliche Begleitung und hilfreiche Beratungsangebote.

An vielen Orten in Deutschland gibt es außerdem Krebsberatungsstellen. Sie unterstützen Sie und Ihre Angehörigen dabei, besser mit den psychischen Belastungen zurechtzukommen, die eine Nierenkrebserkrankung mit sich bringt.

Hier finden Sie viele Anlaufstellen, die Ihnen weiterhelfen.

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Familie und Freunde

Information, Unterstützung und Erfahrungsaustausch mit anderen Angehörigen

Weitere Möglichkeiten

Tipp: Da es unter der Therapie häufig zu Nebenwirkungen und Einschränkungen im Alltag kommen kann, ist die frühe Erkennung und Behandlung von Nebenwirkungen entscheidend. Oft kann durch Zusatzmaßnahmen eine Verbesserung erzielt werden. Ihr Arzt kann Sie jedoch nur unterstützen, wenn er von Beschwerden weiß. Sprechen Sie daher offen Ihre Beschwerden an.

Fragen Sie Ihren Arzt auch nach einem Patienten-/Therapietagebuch, das Sie während Ihrer Therapie begleiten wird.

Mehr zum Thema Nebenwirkungsmanagement finden Sie hier.

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Beruf und Soziales

Arbeitgeber: Information über Arbeitsunfähigkeit/ Krankschreibung und Gespräche über aktuelle Situation

  • Prüfung, ob sofortige Behandlung angezeigt ist
  • Operation/Bestrahlung der Metastasen / lokal ablatives Verfahren, wenn möglich und/oder sinnvoll
  • Medikamentöse Therapie, ggf. im Rahmen einer klinischen Studie

Tipp: Neben der Behandlung durch bewährte Standardtherapien besteht auch die Möglichkeit, an einer klinischen Studie teilzunehmen.

Mehr über klinische Studien erfahren Sie hier.

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Tipp: Während der medizinischen Behandlung bekommen Sie in der Regel psychologische Unterstützung angeboten, ansonsten sollten Sie nachfragen. Eine psychoonkologische Begleitung kann Sie dabei unterstützen, Ihre Erkrankung besser zu bewältigen.

Lesen Sie hier mehr über die Möglichkeiten einer psychologischen Begleitung.

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Noch zu beachten

Tipp: Eine palliative Versorgung sollte nicht nur als Sterbebegleitung verstanden werden, sondern kann sehr unterschiedliche Maßnahmen umfassen, die alle zum Ziel haben Symptome zu lindern, unnötige Belastungen zu vermeiden und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Dabei arbeiten viele verschiedene Disziplinen zusammen, wie zum Beispiel Ärzte, Pfleger, Physiotherapeuten, Schmerztherapeuten, Seelsorger oder Ernährungsberater.

Erfahren Sie hier mehr über eine palliative Versorgung.

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Tipp: Wichtig ist, dass Sie den Antrag für die Reha (Onkologische Rehabilitation) bereits stellen, solange Sie sich zur Behandlung im Krankenhaus befinden. Der Sozialdienst des Krankenhauses unterstützt Sie bei der Antragstellung.

Mehr über die Themen Antrag und Kostenübernahme einer Reha erfahren Sie hier.

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Tipp: Eine onkologische Rehabilitation kann Sie nach Operation oder Bestrahlung von Metastasen oder auch während einer medikamentösen Therapie dabei unterstützen, körperlich und seelisch wieder auf die Beine zu kommen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob eine onkologische Rehabilitation für Ihre individuelle Situation in Frage kommt.

Mehr über eine onkologische Reha erfahren Sie hier.

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Weitere Möglichkeiten
  • Beratung / Antrag Erwerbsminderungsrente und gegebenenfalls private Berufsunfähigkeitsrente
  • Verschlimmerungsantrag Schwerbehindertenausweis (Versorgungsamt)

Tipp: Wenn Sie aufgrund Ihrer Nierenkrebserkrankung auf nicht absehbare Zeit außerstande sind, unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes mindestens sechs Stunden täglich erwerbstätig zu sein, können Sie eine Teilerwerbsminderungsrente beantragen

Bei einem Grad der Behinderung von mehr als 50 ist für Sie außerdem eine frühere Rente vor dem eigentlichen Renteneintrittsalter möglich.

Hier finden Sie weitere Informationen rund um finanzielle Absicherung bei Krankheit und das Thema Teilerwerbsminderungsrente.

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Tipp: Wenn Sie sich noch nicht sicher sind, ob Sie die Belastungen einer Vollzeitarbeit bewältigen können, kommt vielleicht Teilzeitarbeit für Sie in Frage. Es gibt ein Wiedereingliederungsmodell („Hamburger Modell“), nachdem Sie stufenweise wieder in den Arbeitsprozess einsteigen können.

Mehr zum Thema Teilhabe am Arbeitsplatz erfahren Sie hier.

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  • Prüfung, ob sofortige Behandlung angezeigt ist
  • Operation/Bestrahlung der Metastasen / lokal ablatives Verfahren, wenn sinnvoll/möglich
  • Medikamentöse Therapie, ggf. im Rahmen einer klinischen Studie
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Häusliches Umfeld

Spezialisierte ambulante palliative Versorgung

  • Prüfung, ob sofortige Behandlung angezeigt
  • Operation/Bestrahlung der Metastasen / lokal ablatives Verfahren, wenn möglich und/oder nsinnvoll
  • Medikamentöse Therapie, ggf. im Rahmen einer klinischen Studie

Tipp: Die medikamentöse Therapie beim metastasierten Nierenkrebs muss im Prinzip dauerhaft eingenommen werden. Das ist wichtig, um die Erkrankung möglichst lange in Schach zu halten und Symptome der Metastasen zu lindern. Wirksamkeit und Verträglichkeit der Therapie werden dabei regelmäßig überprüft. Während der Therapie kann eine Anpassung der Einnahme notwendig werden. Es können Pausen, Dosisreduktionen oder aber auch Therapieabbrüche notwendig werden.

Mehr zur Therapie des metastasierten Nierenkrebses erfahren Sie hier.

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Tipp: Eine palliative Versorgung kann in ganz unterschiedlichem Rahmen stattfinden – zuhause oder als stationäre Versorgung im Krankenhaus. Das wichtigste Ziel der palliativen Versorgung ist es, die Beschwerden zu lindern und eine Ihrer momentanen Situation angepasste bestmögliche Lebensqualität zu erreichen.

Lesen Sie hier mehr über das Thema palliative Versorgung.

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Weitere Möglichkeiten

Tipp: In einem Hospiz wird man in den letzten Tagen des Lebens liebevoll begleitet. Viele Hospize bieten die Möglichkeit, sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen und weitergehend zu informieren.

Lesen Sie hier mehr über eine palliative Versorgung.

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Der Beispielpfad stellt nur einen möglichen Verlauf dar, die zeitliche Abfolge und die einzelnen Stationen können individuell sehr unterschiedlich sein.

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