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Patientenpfad

Wollen Sie wissen, welcher mögliche Weg vor Ihnen liegt?

Schauen Sie sich einen möglichen Verlauf an. Anderen Patienten hat das geholfen, an alles zu denken, was jetzt wichtig ist. Die zeitliche Abfolge kann individuell sehr unterschiedlich sein.

Folgende Bereiche werden in nächster Zeit wahrscheinlich für Sie relevant.

Beruf und Soziales

Fachärzte

Familie und Freunde

Hausarzt

Häusliches Umfeld

Kliniken

Patientenorganisationen

Psychologische Hilfe

Soziale Netzwerke

Therapiezentren

Versicherungen

Tipp: Schauen Sie in Ihren Befundunterlagen, die Sie von Ihrem Arzt erhalten haben nach, welche Art von metastasiertem Brustkrebs bei Ihnen vorliegt. Davon hängt es ab, welche Behandlung für Sie am besten geeignet ist.

Mehr über die verschiedenen Brustkrebsarten erfahren Sie hier.

Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am
Weitere Möglichkeiten
Hausarzt

Überweisung Gynäkologe

Noch zu beachten

Tipp: Schauen Sie im Internet gezielt nach passenden Foren von Frauen mit metastasiertem Brustkrebs. Hier können Sie sich auf Ihrem Weg durch den Patientenpfad mit Frauen austauschen, die ähnliche Erfahrungen machen wie Sie und fühlen sich nicht mehr so alleine mit Ihrer Erkrankung.

Interessante Gruppen auf Facebook finden Sie hier.

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Tipp: Patientenorganisationen begleiten Sie auf dem gesamten Patientenpfad durch persönliche Begleitung und hilfreiche Beratungsangebote. An vielen Orten in Deutschland gibt es außerdem Krebsberatungsstellen. Sie unterstützen Sie und Ihre Angehörigen dabei, besser mit den psychischen Belastungen zurechtzukommen, die eine Brustkrebserkrankung mit sich bringt. Dort können Sie sich informieren, welche Leistungen von Krankenkassen, Rentenversicherung oder Arbeitsamt übernommen werden.

Hier finden Sie viele Anlaufstellen, die Ihnen weiterhelfen.

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Tipp: Auch für Ihre Kinder gibt es Hilfe von außen, damit sie mit ihren Gefühlen und den durch Ihre Erkrankung bedingten Veränderungen in der Familie besser zurechtkommen. Sie können sich bei Ihrem behandelnden Arzt, dem Schulpsychologen oder einem Vertrauenslehrer an der Schule danach erkundigen.

Finden Sie hier noch mehr Tipps und Unterstützungsangebote für Angehörige.

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Tipp: Es kann vorkommen, dass sich die Eigenschaften der Metastase vom Ursprungstumor unterscheiden. Deshalb ist es wichtig Ihren Arzt anzusprechen, ob bei Ihnen die Notwendigkeit einer Metastasen-Biopsie besteht.

Mehr über das Thema Biopsie erfahren Sie hier.

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Fachärzte

Radiologe: Ausbreitungsdiagnostik / Röntgen auffälliger Areale

Tipp: Wenn Sie während der medizinischen Behandlung keine psychologische Unterstützung angeboten bekommen, sollten Sie nachfragen. Krebspatienten haben ein Recht darauf und sollten dieses auch einfordern. Die Kosten für die psychoonkologische Beratung übernehmen in der Regel die Krankenkassen.

Lesen Sie hier mehr über die Möglichkeiten einer psychologischen Begleitung.

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Weitere Möglichkeiten

Tipp: Wenn Sie Zweifel an Ihrer Diagnose haben sollten, können Sie eine Zweitmeinung durch einen anderen Arzt einholen, zum Beispiel in einem zertifizierten Brustzentrum.

Mehr Informationen rund um das Thema Zweitmeinung erfahren Sie hier.

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Fachärzte

Niedergelassener Onkologe: Therapieplan

Tipp: Fragen Sie in Ihrem Brustkrebszentrum nach zusätzlichen Angeboten, die Ihnen helfen können, Ihre Beschwerden zu lindern und eine bestmögliche Lebensqualität zu erreichen. So können Sie den Alltag meistern, weiterhin soziale Kontakte pflegen und an Freizeitaktivitäten teilnehmen.

Erfahren Sie hier mehr über eine palliative Versorgung.

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Tipp: Wichtig ist, dass Sie den Antrag für die Reha (Anschlussheilbehandlung) bereits stellen, solange Sie sich zur Behandlung im Krankenhaus befinden. Der Sozialdienst des Krankenhauses unterstützt Sie bei der Antragstellung.

Mehr über die Themen Antrag und Kostenübernahme einer Reha erfahren Sie hier.

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Therapiezentren

Rehaklinik: Reha

Tipp: Erkundigen Sie sich nach Hilfsmitteln, die den Erfolg Ihrer Behandlung sichern, Ihre Beschwerden lindern und Sie im Alltag unterstützen können.

Erfahren Sie mehr, was Ihnen an Hilfsmitteln zusteht und wie Sie diese beantragen können.

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Weitere Möglichkeiten

Tipp: Es gibt einige sehr einfache Tipps, die Sie leicht umsetzen können, um die Kommunikation mit Ihrem Arzt zu verbessern.

Erfahren Sie mehr, wie Sie die Kommunikation mit Ihrem Arzt oder Ihren Angehörigen gut gestalten können.

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Tipp: Wenn Sie sich noch nicht sicher sind, ob Sie die Belastungen einer Vollzeitarbeit bewältigen können, kommt vielleicht Teilzeitarbeit für Sie in Frage. Es gibt ein Wiedereingliederungsmodell („Hamburger Modell“), nachdem Sie stufenweise wieder in den Arbeitsprozess einsteigen können.

Mehr zum Thema Teilhabe am Arbeitsplatz erfahren Sie hier.

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Beruf und Soziales

Arbeitgeber: Gespräche zum Wiedereinstieg in das Berufsleben

Weitere Möglichkeiten

Tipp: Wenn sie aufgrund Ihrer Erkrankung nicht mehr in der Lage sind, mehr als sechs Stunden am Tag zu arbeiten besteht die Möglichkeit eine Teilerwerbsminderungsrente zu beantragen.

Lesen Sie hier mehr über das Thema Berufsunfähigkeit.

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Tipp: Eine palliative Versorgung kann in ganz unterschiedlichem Rahmen stattfinden – zuhause, als stationäre Versorgung im Krankenhaus oder im Hospiz. Das wichtigste Ziel der palliativen Versorgung ist es, die Beschwerden zu lindern und eine höchstmögliche Lebensqualität zu erreichen.  

Lesen Sie hier mehr über das Thema palliative Versorgung.

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Der Beispielpfad stellt nur einen möglichen Verlauf dar, die zeitliche Abfolge und die einzelnen Stationen können individuell sehr unterschiedlich sein.

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