Mein eigener Weg
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Die Diagnose Brustkrebs erschüttert wie kaum eine andere Erkrankung. Daher ist es wichtig, sich rechtzeitig Unterstützung zu suchen, damit Sie mit den Belastungen besser umgehen und sich in Ihrem Leben mit Brustkrebs neu orientieren können. Hilfreiche Anlaufstellen können neben Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, der ein wertvoller Begleiter sein wird, z.B. Psychoonkologen, das Palliativteam, Brustkrebsschwestern, Sozialarbeiter oder Selbsthilfeorganisationen sein. Fragen Sie Ihren Arzt nach Ansprechpartnern oder wenden Sie sich an eine Brustkrebsorganisation, wie z.B. an Brustkrebs Deutschland.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 03.11.21 -
Den emotionalen Schock der Diagnose metastasierter Brustkrebs können Sie nicht einfach zurücklassen, wenn Sie nach dem Arztgespräch die Praxistür hinter sich schließen. Vielleicht fühlen Sie sich gerade ganz hilflos. Fragen Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wer Sie psychologisch unterstützen kann. Psychoonkologische Angebote können in verschiedenen Einrichtungen und in allen Phasen der Erkrankung – direkt nach der Diagnose, während der Therapie, nach der Therapie, beim Wiedereinstieg in den Alltag oder bei einem Rückfall – in Anspruch genommen werden. Und versuchen Sie auch, mit Ihnen nahestehenden Personen ins offene Gespräch zu kommen – Sie werden schnell merken, wer Ihnen in der Situation helfen kann. Weitere Informationen über psychoonkologische Unterstützung und Adressdatenbanken finden Sie bei der Frauenselbsthilfe nach Krebs.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 01.09.20
Psychologische Unterstützung
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Psychoonkologen sind Ärzte oder speziell ausgebildete Psychologen, die sich auf die emotionalen Aspekte einer Krebserkrankung spezialisiert haben. Sie helfen Ihnen dabei, den psychischen Herausforderungen der Erkrankung zu begegnen. Dabei geht es nicht nur darum, wie Sie mit dem Brustkrebs zurechtkommen, sondern auch um die Reaktionen aus Ihrem Umfeld und von Ihnen nahestehenden Menschen. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, einen Facharzt für Nervenheilkunde (Psychiater / Neurologe) hinzuzuziehen. Adressdatenbanken von Psychoonkologen finden Sie beim Krebsinformationsdienst, der Deutschen Arbeitsgemeinschaft von Psychoonkologen.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 02.03.21 -
Wenn Sie während der Therapie keine psychologische Unterstützung angeboten bekommen, sollten Sie nachfragen. Als Brustkrebspatientin haben Sie ein Recht darauf und sollten dieses auch einfordern. Die Kosten für die Beratung übernehmen in der Regel die gesetzlichen Krankenkassen. Sie können die psychoonkologische Beratung auch nach Abschluss Ihrer Therapie in einem Brustkrebszentrum außerhalb der Klinik fortsetzen. Fragen Sie dazu Ihren Hausarzt oder Ihren behandelnden Arzt nach einer Überweisung. Adressdatenbanken von Psychoonkologen finden Sie beim Krebsinformationsdienst oder bei der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Onkologie.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 02.03.21 -
Bei der Brustkrebserkrankung ist nicht nur der Patient selbst, sondern auch sein näheres Umfeld betroffen: Partner, Kinder, Familie und Freunde. Auch für Kinder gibt es Hilfe von außen, damit sie mit ihren Gefühlen und den Veränderungen in der Familie durch den Brustkrebs besser zurechtkommen. Sie können sich bei Ihrem behandelnden Arzt/Ärztin, einem Kinderpsychologen, dem Schulpsychologen oder einem Vertrauenslehrer an der Schule danach erkundigen. Wertvolle Ratschläge, was Kindern krebskranker Eltern hilft, finden Sie auf der Website der Deutschen Krebsgesellschaft oder bei den beiden Vereinen Flüsterpost e.V. und Mama hat Brustkrebs. Die App „Zauberbaum" ist speziell für Kinder brustkrebskranker Eltern entwickelt worden. Die Rexrodt von Fircks Stiftung Website der Rexrodt von Fircks Stiftung bietet Reha-Maßnahmen für krebskranke Mütter und ihre Kinder an.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 16.11.23
Beratung
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An vielen Orten in Deutschland gibt es Krebsberatungsstellen. Sie unterstützen Sie und Ihre Angehörigen dabei, besser mit der psychischen Belastung zurechtzukommen, die eine Brustkrebserkrankung mit sich bringt. Dort können Sie sich informieren, welche Leistungen von Krankenkassen, Rentenversicherung oder Arbeitsamt übernommen werden. Wenn Sie eine telefonische Beratung in Anspruch nehmen wollen, können Sie sich an die Hotline des Krebsinformationsdienstes oder das Beratungstelefon Brustkrebs Deutschland wenden. Hier finden Sie noch weitere Krebsberatungs-Hotlines. Auf der Website des Krebsinformationsdienstes erfahren Sie auch, wo sich in Ihrer Nähe eine Krebsberatungsstelle befindet. Beim Deutschen Krebsforschungszentrum können Sie außerdem nach einer psychosozialen Krebsberatungsstelle bei Ihnen in der Nähe suchen.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 02.03.21 -
Das Angebot der Krebsberatungsstellen ist in den allermeisten Fällen kostenlos oder Sie müssen nur einen sehr kleinen Beitrag zahlen. Kostenlose Beratungsangebote bieten z.B. der Krebsinformationsdienst oder Brustkrebs Deutschland an. Wo sich in Ihrer Nähe eine Krebsberatungsstelle befindet, können Sie auf der Seite des Krebsinformationsdienstes finden oder Sie schauen bei der Deutschen Krebshilfe nach einer der 128 Landeskrebsgesellschaften in Ihrer Nähe.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 29.07.24 -
In Brustkrebsorganisationen gibt es gut informierte Patientinnen, die Ihre Fragen zur Behandlung, zum Umgang mit Nebenwirkungen und zur Teilnahme an klinischen Studien beantworten können. Die meisten haben gute Websites im Internet, auf denen Sie sich informieren können. Anlaufstellen für Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs sind z.B. Brustkrebs Deutschland, mamazone oder die Allianz gegen Brustkrebs. Eine nützliche Informationsquelle sind auch die Blauen Ratgeber der Deutschen Krebshilfe, die Sie kostenfrei bestellen können.
Brustkrebs Deutschland und die Deutsche Krebshilfe bieten zudem im Internet aktuelle Informationen für Krebspatienten zum neuen Coronavirus (Sars-CoV-2) und zu COVID-19.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 16.12.20
Hilfsmittel
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Hilfsmittel sind bestimmte Gegenstände, die den Erfolg Ihrer Therapie unterstützen. Sie helfen Ihnen z.B. dabei, Ihre Beschwerden oder Pflegebedürftigkeit zu verhindern oder zu mindern. Bei metastasiertem Brustkrebs kann es sich z.B. um Brustprothesen, Perücken, Kompressionsstrümpfe oder Ähnliches handeln. Grundsätzlich muss es sich um Hilfsmittel handeln, die im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenkassen aufgeführt sind.
Weitere Informationen zu Hilfsmitteln finden Sie bei der Frauenselbsthilfe nach Krebs, beim Bundesministerium für Gesundheit oder dem GKV-Spitzenverband.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 01.09.20 -
Grundsätzlich haben Sie Anspruch auf Ausstattung mit den medizinisch notwendigen Hilfsmitteln. Es muss sich jedoch um solche handeln, die im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenkassen aufgeführt sind.
Darüber hinaus haben gesetzliche Krankenkassen in ihren Satzungen eventuell noch weitere Leistungen festgelegt. Nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer Krankenkasse auf. Sind Sie privat krankenversichert, sollten Sie in Ihren Versicherungsvertrag schauen, welche Leistungen umfasst sind, und ebenfalls Kontakt mit Ihrer Krankenkasse aufnehmen.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 01.09.20 -
Für Hilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind, zahlen Sie 10 % der Kosten pro Packung dazu, maximal aber 10 Euro für den gesamten Monatsbedarf. Für alle anderen Hilfsmittel gilt, dass Sie 10 % des von der Krankenkasse übernommenen Betrags selber zahlen müssen, jedoch mindestens 5 Euro und maximal 10 Euro. Weitere Informationen zu Zuzahlungen für Hilfsmittel finden Sie beim Bundesministerium für Gesundheit. Wenn Sie eine Privatversicherung haben, können andere Regeln gelten, die auch von Versicherung zu Versicherung verschieden sein können.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 01.09.20 -
Der Antrag muss VOR der Behandlung bei der Krankenkasse gestellt werden. Hier finden Sie weitere Informationen zu Ihren Ansprüchen gegenüber der Krankenkasse.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 06.07.20 -
Nach einer Entfernung der Brust gibt es verschiedene Möglichkeiten, durch eine Brustrekonstruktion ein natürliches Aussehen der Brust zurückzugewinnen: Es gibt Einlagen oder Prothesen für den BH. Die Brust kann aber auch mit Silikonimplantaten oder Eigengewebe wieder aufgebaut werden. Dies geschieht entweder gleich bei der Brustamputation oder später, in einer zweiten Operation. Wie man sich als Patientin entscheidet, ist etwas ganz Individuelles. Informieren Sie sich gut. Sprechen Sie mit Ihren Ärzten und suchen Sie auch das Gespräch mit anderen Frauen, die über ihre eigenen Erfahrungen berichten können. Weitere Informationen zum Thema Brustaufbau und Brustrekonstruktion finden Sie beim Krebsinformationsdienst.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 01.09.20 -
Ist bei Ihnen eine Chemotherapie geplant, bei der es zu Haarverlust kommen kann, können Sie bereits vor Beginn des Krankenhausaufenthalts eine Perücke verordnen lassen. Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten oder zahlen zumindest einen Zuschuss. Voraussetzung ist, dass Ihnen Ihr Arzt/Ihre Ärztin die Perücke verschreibt. In welchem Umfang sich Krankenkassen beteiligen, ist unterschiedlich. Bevor Sie sich eine Perücke kaufen, sollten Sie deshalb bei ihrer Krankenkasse nachfragen, bis zu welcher Höhe die Kosten übernommen werden. Sind Sie privat versichert, hängt es vom gewählten Tarif ab, welche Regelungen gelten. Weitere Informationen zum Thema Haarausfall finden Sie beim Krebsinformationsdienst.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 10.08.21 -
Im Rahmen des Programms "Look good feel better" von DKMS life können Sie als Krebspatientin an einem Seminar zum Thema Haare teilnehmen. Dort erhalten Sie eine Beratung und Tipps zum Thema Haarausfall. Das Programm umfasst auch die individuelle Anpassung einer Perücke sowie das Aufzeigen von Alternativen (z. B. Tücher).
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 11.02.20
Anlaufstellen
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Jede Frau geht mit der Situation auf Ihre eigene Weise um. Vielleicht gehören Sie zu den Frauen, die Öffentlichkeit scheuen – und möchten deshalb nur im engen Kreis von Familie und Freunde über Ihre Erkrankung sprechen. Vielleicht finden Sie aber auch die Unterstützung Gleichgesinnter hilfreich. Die richtige Selbsthilfegruppe kann Ihnen einen sicheren Ort bieten, über Ihre Gefühle und Ängste sprechen zu können, ohne auf Ihre Familie und Freunde Rücksicht nehmen zu müssen. In einer Gemeinschaft von Frauen, die das Gleiche durchmachen wie Sie, werden Sie sich mit Ihrer Erkrankung, den Nebenwirkungen der Therapie und der ganzen Erschöpfung weniger alleine gelassen fühlen. Aus deren Erfahrungen können Sie Kraft tanken und Ihre Gedanken und Überlegungen mit diesen Frauen teilen. Probieren Sie es einfach einmal aus, und sehen Sie, ob Ihnen die Gruppe liegt. Fragen Sie Ihren behandelnden Arzt/Ihre Ärztin oder Ihr Behandlungsteam im Brustkrebszentrum nach Ansprechpartnern in Ihrer Nähe.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 01.09.20 -
In den meisten Brustkrebsorganisationen treffen sich vor allem Frauen mit frühem Brustkrebs. Für Sie ist es sicherlich wichtig, sich mit Frauen auszutauschen, die genauso wie Sie an metastasiertem Brustkrebs erkrankt sind. In den meisten Selbsthilfegruppen finden Sie auch Kontakt zu Frauen mit metastasiertem Brustkrebs. Fragen Sie Ihren behandelnden Arzt/Ihre Ärztin oder Ihr Behandlungsteam nach Ansprechpartnern. Auch im Internet können Sie gezielt nach passenden Gruppen suchen, z.B. über die Facebook-Gruppe „mBC Patient Expert Group“ oder die Facebook-Gruppe „Mamma Mia!“. Weitere Anlaufstellen in Ihrer Nähe erfahren Sie bei mamazone oder Brustkrebs Deutschland.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 05.06.20
Palliative Versorgung
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Es ist schwer sich vorzustellen, dass irgendwann das Lebensende erreicht sein wird. Und eigentlich möchte man auch nicht darüber nachdenken. Nicht jetzt. Und doch kann es sich gut anfühlen, Verantwortung zu übernehmen und frühzeitig das zu regeln, was noch geregelt werden muss. Bestimmt gibt es Dinge, die Sie mitbestimmen möchten. Und Ihre Angehörigen werden froh sein, wenn Sie Ihre Wünsche kennen und berücksichtigen können - sowohl in Bezug auf Ihre medizinische Versorgung am Lebensende als auch auf die Versorgung Ihrer Familie und Ihr Erbe. Sie sollten sich frühzeitig über Ihre Wünsche Gedanken machen und dies in einer Patientenverfügung niederlegen. Auch sollten Sie überlegen, wer für Sie die Dinge des täglichen Lebens, wie z.B. Bankgeschäfte, Verträge etc. regeln soll, und hierfür eine Bankvollmacht und Generalvollmacht verfassen oder eine Regelung treffen, wer im Notfall Ihr rechtlicher Betreuer werden sollte. Formulierungshilfen finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz oder sprechen Sie Ihren Arzt oder einen Notar Ihres Vertrauens darauf an. Ein guter Ansprechpartner bei Problemen und Krisen ist auch die kostenlose Telefonseelsorge. Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. "Das Prinzip Apfelbaum“ möchte Menschen bei ihrem Vorhaben unterstützen, mit ihrem Erbe Gutes zu bewirken. Sie erhalten dort Informationen und Orientierung, wie man mit einem Testament die Arbeit gemeinnütziger Organisationen unterstützen kann.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 16.05.23 -
Eine palliative Versorgung hat das Ziel, Ihre Lebensqualität zu verbessern, Ihre Symptome zu lindern und Sie emotional zu unterstützen. Daher wird diese Behandlung oft bereits nach der Diagnose einer fortgeschrittenen Brustkrebserkrankung eingesetzt. Die Behandlung von Schmerzen ist z.B. ein sehr wichtiger Teil der palliativen Versorgung. Irgendwann im Verlauf der Erkrankung können Sie sich auch dafür entscheiden, nur noch eine palliative Betreuung in Anspruch zu nehmen. Sie verzichten dann bewusst darauf, zusätzliche Therapien zu erhalten, die das Wachstum des Brustkrebses hemmen sollen. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn die Therapien nicht mehr wirken oder deren Nebenwirkungen Sie zu sehr belasten. Als weitere Lektüre zum Thema palliative Versorgung empfehlen wir den Blauen Ratgeber „Palliativmedizin" der Krebshilfe.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 01.09.20 -
Eine palliative Versorgung kann in ganz unterschiedlichem Rahmen stattfinden – zu Hause, im Krankenhaus (meist auf speziellen Palliativstationen), im Pflegeheim oder in einem Hospiz. Palliativteams setzen sich aus Ärzten, Pflegern und Betreuern mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammen – ähnlich wie in Ihrem bisherigen Behandlungsteam. Zu den Angeboten gehören neben der Pflege auch Beratung, Trauerbegleitung und ergänzende Maßnahmen. Wenn Sie Bedarf an weitergehenden Informationen zu einer palliativen Versorgung haben, können Sie sich auch an die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin wenden.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 01.09.20
Betreuung / Pflege
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Ein Anspruch auf Krankenpflege bei Ihnen zu Hause besteht, wenn eine Krankenhausbehandlung nicht durchführbar ist oder durch häusliche Krankenpflege vermieden werden kann. Sie kann auch dann erfolgen, wenn dadurch eine vorzeitige Entlassung aus dem Krankenhaus möglich ist oder wenn sie im Rahmen der Behandlung notwendig ist. Einen Anspruch auf Krankenpflege zu Hause haben Sie allerdings nur dann, wenn Sie keine bei Ihnen im Haushalt lebende Person pflegen und versorgen kann. Weitere Informationen dazu finden Sie bei der Frauenselbsthilfe nach Krebs. Wenn Sie sich über die gesetzliche Pflegeversicherung, die verschiedenen Pflegestufen/Pflegegrade und finanzielle Leistungen informieren möchten, finden Sie weitere Informationen auf dem Pflegeportal des Bundesministeriums für Gesundheit. Eine gute Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Pflege sind auch die Pflegestützpunkte. Eine Übersicht über Pflegestützpunkte in Ihrer Wohnortnähe finden Sie hier.
Verfasst von der HILFEFÜRMICH-Redaktion und aktualisiert am 27.09.23