Wenn es in einer Partnerschaft unterschiedliche Meinungen zum richtigen Umgang mit einer Erkrankung gibt, kann es sinnvoll sein, gemeinsam mit dem behandelnden Kinder- und Jugendrheumatologen / der Kinder- und Jugendrheumatologin zu sprechen, um eine gemeinsame Position zu entwickeln. Fragen Sie nach konkreten Tipps und Hinweisen zur Gestaltung des Alltags und versuchen Sie, diese Hinweise im Alltag gemeinsam umzusetzen.
Es kann auch vorkommen, dass durch die Erkrankung eines Kindes bereits vorhandene Spannungen in einer Paarbeziehung verstärkt werden. In diesem Fall sollten Sie sich externe Hilfe holen, bevor die Spannungen eskalieren. Manchmal kann es helfen, bei schwierigen privaten Themen einen externen Moderator hinzuzuziehen. Zahlreiche kommunale, kirchliche und freie Träger bieten eine psychosoziale Unterstützung.
Beratungsangebote in Ihrer Umgebung können Sie beispielsweise über das Hilfeportal der Diakonie, die Katholische Bundeskonferenz Ehe-, Familien- und Lebensberatung (KBKEFL) und Pro Familia finden.
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