Viren sind keine Lebewesen, denn sie besitzen keinen eigenen Stoffwechsel. Sie bestehen aus Erbgut (DNA/RNA), das von einer Proteinhülle umgeben ist. Die meisten Viren sind zwischen 20 und 300 Nanometer groß, damit sind Viren rund 100mal kleiner als Bakterien.
Um sich zu vermehren, brauchen Viren geeignete Wirtszellen, in die sie eindringen und deren Stoffwechsel sie nutzen, wodurch in der Wirtszelle neue Viren gebildet werden. Mögliche Wirtszellen sind z.B. rote und weiße Blutzellen oder Zellen der Rachenschleimhaut, aber auch viele andere Körperzellen können von Viren befallen werden. Typisch ist die Erkältungskrankheit mit Halsschmerzen, Husten und Schnupfen. Hier sind die Schleimhautzellen des Nasen-Rachen-Raums befallen.
Weitere Informationen zu Viren bietet die Website Infektionsschutz.de von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
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