Pilze sind vielfältige Lebewesen und nach wissenschaftlichen Kriterien keine Pflanzen. Sie stehen in der Biologie zwischen den Pflanzen und den Tieren, denn Pilze sind sesshaft wie Pflanzen und ernähren sich wie Tiere ohne Photosynthese durch die Aufnahme organischer Substanzen.
Pilze können verschiedene Formen haben und unterschiedliche Lebensräume besiedeln. Ständerpilze wie Pfifferlinge oder Steinpilze wachsen im Wald. Andere Pilze sind mikroskopisch klein und können sich an Wänden oder in Lebensmitteln ausbreiten (Schimmelpilze). Hefepilze leben u.a. auf der menschlichen Haut und gehören zur natürlichen Hautflora.
Einige Pilzarten können beim Menschen Krankheiten verursachen, beispielsweise Hautpilze, Hefen und manche Schimmelpilze.
Weitere Informationen zu Pilzen und ihrer Bedeutung als Krankheitserreger bietet die Website Infektionsschutz.de von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
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