Nosokomiale Infektionen entstehen meist durch körpereigene Bakterien, die sich infolge einer Behandlung im Körper ausbreiten. So können z.B. Erreger, die sich auf der Haut befinden, durch eine Operationswunde oder einen Katheter in den Körper oder in die Blutbahn gelangen. Auf diese Weise können auch normalerweise harmlose Erreger zur Gefahr werden.
Nosokomiale Infektionen können aber auch durch eine Übertragung von Erregern von Patienten / Patientinnen auf andere Patienten entstehen (durch direkte Kontakte oder auch durch das medizinische Personal). Deshalb ist eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen die regelmäßige und gründliche Händedesinfektion von allen Menschen, die sich im Krankenhaus aufhalten.
Wenn Sie mehr wissen möchten, finden Sie beim Robert Koch-Institut (RKI) umfangreiche Hintergrundinformationen zur Krankenhaushygiene.
Weitere Informationen und Hinweise zur Vermeidung von Krankenhausinfektionen bietet zudem eine Patientenbroschüre des Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS), die Sie hier herunterladen können.
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