Bei einer Behandlung mit Antibiotika können unterschiedliche Nebenwirkungen auftreten. Besonders häufig sind Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Krämpfe und Durchfälle. Andere mögliche Nebenwirkungen sind z.B. Entzündungen der Mundschleimhaut, Hautausschläge, Juckreiz und allergische Reaktionen. Auch Hefepilzinfektionen (Candida) der Haut und Schleimhäute (auch Vagina) treten gehäuft auf. Ursache dafür ist die Störung der natürlichen Bakterienflora durch das Antibiotikum.

Fragen Sie den behandelnden Arzt / die Ärztin, womit Sie möglicherweise rechnen müssen und wie die Nebenwirkungen mitbehandelt werden können.

Grundsätzlich sollten Antibiotika nur dann angewendet werden, wenn sie wirklich nötig sind. Fragen Sie Ihren Arzt gegebenenfalls nach anderen Behandlungsmöglichkeiten.

In manchen Fällen ist es ratsam, die Antibiotikatherapie umzustellen, wenn Nebenwirkungen auftreten. Deshalb sollten Sie Ihren Arzt schnell informieren, wenn sich Nebenwirkungen bemerkbar machen.

Weitere Informationen zur Anwendung von Antibiotika bietet die Website Infektionsschutz.de von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). 

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