Schwere Erkrankungen sind häufig eine psychische Belastung für Patienten und Angehörige. Wenn im Krankheitsverlauf Komplikationen auftreten, sind die Sorgen und Ängste der Betroffenen besonders groß. Schnell kann das Gefühl aufkommen, dass man mit der Situation überfordert ist.
Wenn Sie oder jemand aus Ihrer Familie unter Ängsten und Despressionen leiden, gibt es viele Anlaufstellen, die weiterhelfen können, im persönlichen Kontakt vor Ort oder auch online:
- Bei akuten Ängsten oder Panikattacken können Sie sich an Kriseninterventionsdienste wie die Telefonseelsorge wenden.
- Außerdem gibt es zahlreiche kommunale, kirchliche und freie Träger, die psychosoziale Unterstützung anbieten, z.B. Diakonie, Caritas und Arbeiterwohlfahrt (AWO).
- Vielleicht hilft Ihnen auch der Austausch mit anderen Betroffenen: Nutzen Sie die Angebote von Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen.