Die Skelettszintigraphie ist ein bildgebendes Untersuchungsverfahren, bei dem eine schwach radioaktive Substanz, ein sogenanntes Radiopharmakon, eingesetzt wird. Dabei kommt es zu einer geringen Strahlenbelastung.
Vor der Untersuchung wird das Radiopharmakon in die Vene gespritzt, und es lagert sich an das Transthyretin-Amyloid an.
Das Radiopharmakon zerfällt unter Abgabe von Gammastrahlen, die von einer speziellen Gammakamera gemessen werden. Dadurch können Ablagerungen im Körper sichtbar gemacht werden.
Ergänzende Informationen zur Diagnostik bietet die Deutsche Gesellschaft für Amyloid-Krankheiten (DGAK).
190