Erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen ist in der Regel die Hausarztpraxis. Die betreuende Ärztin/der betreuende Arzt kann grundlegende Untersuchungen durchführen und Diagnosen stellen.
Bei einem milden COVID-19-Verlauf ist es in der Regel nicht nötig, weitere Ärzt:innen hinzuzuziehen. Je nach Art und Schwere der Symptome kann es sein, dass im weiteren Verlauf Untersuchungen und Behandlungen durch Fachärzt:innen aus verschiedenen medizinischen Bereichen nötig werden, z. B. Pulmologie (Lunge) bei Atembeschwerden oder Neurologie (zentrales Nervensystem) bei Störungen von Geruchs- und Geschmackssinn, Konzentration, Aufmerksamkeit und bei Fatigue.
Bei Krankenhausbehandlungen von COVID-19-Patient:innen sind in der Regel Ärzt:innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen an der Behandlung beteiligt.
Beachten Sie bitte: Bei einem Verdacht auf COVID-19 ist es ratsam, sich zunächst telefonischen Rat zu holen und nicht direkt in die Sprechstunde zu gehen, um eine Ansteckung anderer Patient:innen zu vermeiden.
Falls Sie akute COVID-19-Symptome haben, sollten Sie die Arztpraxis zunächst telefonisch informieren und nach den aktuell gültigen Isolierungsbestimmungen fragen. Das medizinische Personal kann Ihnen erklären, was die nächsten Schritte sind.
Wenn Sie für die fachärztliche Behandlung Adressen in Ihrer Nähe suchen, können die Arztsuche der Bundesärztekammer, die regionalen Arztauskunftsdienste der Kassenärztlichen Vereinigungen und die Weisse Liste der Bertelsmann-Stiftung eine Orientierung bieten.
84