In der Regel wird die Corona-Impfung gerade auch für Menschen mit Vorerkrankungen empfohlen, weil bei ihnen das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf erhöht sein kann.

Es gibt aber auch Ausnahmen – etwa bei Menschen, die akut schwer erkrankt sind. Hier ist es möglicherweise ratsam, mit einer Impfung zu warten, bis die akuten Symptome abgeklungen sind. Außerdem kommt bei manchen Vorerkrankungen und bei bestimmten medikamentösen Therapien nicht jeder Impfstoff infrage. Dabei handelt es sich jedoch um seltene Fälle.

Holen Sie ärztlichen Rat ein, wenn Sie unsicher sind, ob eine Corona-Impfung bei Ihnen aus medizinischen Gründen problematisch sein könnte.

Auch Patientenorganisationen sind gute Ansprechpartner bei Fragen. Patientenorganisationen haben in der Regel einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und können Ihnen auf dieser Basis eine Auskunft erteilen.

Informationen zur SARS-CoV-2-Impfung für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen finden Sie bei der Deutschen Rheuma-Liga und bei der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie.

Eine Stellungnahme der Deutschen Krebshilfe zu COVID-19-Auffrischungsimpfungen für Krebspatient:innen finden Sie hier.

Empfehlungen der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e.V. (dmsg) zur Corona-Schutzimpfung finden Sie hier.

73