Ob nach einem positiven Coronatest weitere Untersuchungen durchgeführt werden, hängt vom Krankheitsverlauf ab.

Bei milden Verläufen mit geringen Symptomen reicht es häufig aus, wenn man zu Hause bleibt, soziale Kontakte meidet und sich schont. Zusätzliche Untersuchungen sind bei milden Verläufen selten notwendig.

Bei mittelschweren oder schweren Verläufen kann es zu Atemnot und Fieber kommen. In der Regel werden dann zusätzliche Blut- und Urinuntersuchungen durchgeführt, um andere Erkrankungen, z. B. Influenza oder bakterielle Infektionen, auszuschließen.

Im weiteren Verlauf der Erkrankung können zusätzliche Blutuntersuchungen nötig sein, um z. B. die Nieren- und Leberfunktion zu kontrollieren.

Auch bildgebende Verfahren können eingesetzt werden: z.B. Röntgenaufnahmen von Brust- und Bauchraum (sogenannter Röntgen-Thorax) und Untersuchungen der Lunge mittels Computertomographie (CT).

Weitere Informationen zur Diagnostik bietet das Robert Koch-Institut.

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