Die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen ist in der Regel die Hausarztpraxis – auch bei einer SARS-CoV-2-Infektion. Nach einem positiven Coronatest sollten Sie zeitnah ärztlichen Rat einholen und die nächsten Schritte besprechen.

Die Art der Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Bei Verläufen mit geringen Symptomen ist eine fachärztliche Begleitung in der Regel nicht nötig. Bei einem milden Verlauf reicht es meist aus, sich zu schonen und je nach Bedarf die auftretenden Symptome wie Husten oder Fieber zu behandeln.

Bei Patient:innen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf kann zudem eine antivirale Behandlung im frühen Krankheitsstadium sinnvoll sein, um einen schweren Krankheitsverlauf zu vermeiden.

Bei schweren Verläufen tritt bei den Betroffenen typischerweise 7–10 Tage nach Symptombeginn eine Verschlechterung mit zunehmender Atemnot und/oder Hypoxämie (Sauerstoffmangel im arteriellen Blut) auf.

Wenn Sie eine Verschlechterung feststellen, ist es wichtig, schnell eine Arztpraxis oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst zu verständigen, damit geklärt werden kann, ob eine Untersuchung und Behandlung durch Fachärzt:innen oder eine Einweisung ins Krankenhaus notwendig ist.

Weitere Informationen zur Behandlung finden Sie auf der Website gesund.bund.de vom Bundesministerium für Gesundheit.

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