Eine COVID-19-Erkrankung kann unterschiedliche Symptome hervorrufen. Nach der Infektion können Beschwerden wie Fieber und Husten auftreten oder auch eine Beeinträchtigung von Geruchs- und Geschmackssinn. Wenn die Krankheit einen schweren Verlauf nimmt, kann sie eine Lungenentzündung verursachen und weitere Organe wie Herz, Blutgefäße, Nervensystem oder Nieren betreffen. Außerdem ist COVID-19 auch eine Gefahr für die psychische Gesundheit.

Die Art der Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Bei einem milden Verlauf reicht es in der Regel aus, sich zu schonen und je nach Bedarf die auftretenden Symptome wie Husten oder Fieber zu behandeln. Bei Patient:innen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben, kann zudem eine antivirale Behandlung im frühen Krankheitsstadium sinnvoll sein.

Wichtig ist, dass man sich nach einer Infektion zu Hause isoliert, damit möglichst niemand angesteckt wird.

Bei schweren Verläufen ist eine stationäre Behandlung im Krankenhaus nötig. Viele Patient:innen benötigen Sauerstoff, manche müssen maschinell beatmet werden.

Für die Prävention und Behandlung von schweren Verläufen stehen unterschiedliche Medikamente zur Verfügung. Einige werden als Tabletten verabreicht, andere als Infusion über die Vene gegeben.

Weitere Informationen zur Behandlung finden Sie auf dem Gesundheitsportal gesund.bund.de des Bundesministeriums für Gesundheit.

Das Robert Koch-Institut (RKI) bietet einen Überblick zur Diagnose und Therapie von COVID-19, der regelmäßig aktualisiert wird.

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